Neue/Direkte orale Antikoagulantien
Herausgeber: Institut für Hausarztmedizin der Universität Zürich, mediX Ärztenetzwerk
Verfügbar in: Deutsch
Gültig bis: 2023
Kurzbeschreibung
Seit Einführung der neuen oralen Antikoagulantien (NOAK/DOAK) steht eine Alternative für die Vitamin K-Antagonisten (VKA) zur Prävention resp. Behandlung von arteriellen und venösen thrombembolischen Ereignissen (VTE) zur Verfügung. In klinischen Studien zeigten sich die DOAK in der Wirksamkeit den VKA nicht unterlegen, teilweise, auch bezüglich Sicherheit (z. B. betreffend intrakraniellen Blutungen), überlegen. Die Guideline gibt einen Überblick über Indikation und Kontraindikation der DOAK.
Anwender Zielgruppe
Ärzte/Ärztinnen, Pfleger/Pflegerinnen, Hebammen, Zahnärzte/Zahnärztinnen, Wissenschaftler/Wissenschaftlerinnen, Patienten/Patientinnen
Medizinischer Fachbereich
Allgemeine Innere Medizin, Angiologie, Dermatologie und Venerologie, Kardiologie, Nephrologie, Praktischer Arzt / Ärztin
Guidelinekategorie
Diagnostik, Behandlung, Prävention, Management
Patienten Zielgruppe
Altersgruppe: Jugendliche (13-18 Jahre), Erwachsene
Geschlecht: Männlich, Weiblich
Herkunft
Selbst entwickelt
Geltungsbereich
National
Sektor
sektorübergreifend
Originalsprache
Deutsch
Publikationsjahr
2022
Institut für Hausarztmedizin der Universität Zürich
Institut für Hausarztmedizin UniversitätsSpital Zürich Pestalozzistrasse 24 8091 Zürich
Dr. Andrea Rosemann
andrea.rosemann
044 255 98 55
www.hausarztmedizin.uzh.ch
Bei der Suche nach Evidenz wurden systematische Methoden angewandt.*
Die Information zur Finanzierung ist offen gelegt.*
Die Guideline ist redaktionell von der finanzierenden Organisation unabhängig.*
Die Interessenbindungen der Guideline Kommissionsmitglieder sind dokumentiert.*
Die Zusammensetzung der Guideline Kommissionsmitglieder ist multidiziplinär.
Die Zusammensetzung der Guideline Kommissionsmitglieder ist interprofessionell.
Die Methoden zur Formulierung der Guideline sind bekannt.
Bei der Entwicklung der Guidelines sind Patienten einbezogen worden.
Angaben zum Nutzen, zu Nebenwirkungen und Risiken sind vorhanden.
* Diese Kriterien im Entwicklungsprozess wurden von der Arbeitsgruppe Online-Plattform «Guidelines Schweiz» als wichtig eingestuft.