Guideline zu Screening und Beratung bei Zigaretten- und Alkoholkonsum vor, während und nach der Schwangerschaft
Herausgeber: Schweizerischer Hebammenverband (SHV), Yvonne Meyer-Leu, Prof. Ordinaire, Haute école spécialisée de Suisse occidentale HES-SO / Haute Ecole Santé Vaud HESAV, Filière Bsc sage-femme, Lausanne, responsable du mandat FSSF, Katharina Tritten Schwarz, Dozentin Studiengang Hebamme BSc, Fachbereich Gesundheit, Disziplin Geburtshilfe, Berner Fachhochschule, Bern, Sakari Lemola, Prof. Dr. phil., Department of Psychology, University of Warwick, United Kingdom
Verfügbar in: Deutsch, Französisch
Gültig bis: 2022
Kurzbeschreibung
Ziele der Guideline sind, dass Frauen, die Zigaretten und/oder Alkohol vor, während und nach der Schwangerschaft konsumieren, einheitlich beraten und möglichst kontinuierlich begleitet werden. Dass Eltern über die Schädlichkeit des Passivrauchens für das Kind informiert werden. Dass Gesundheitsfachpersonen Instrumente für die Umsetzung der Massnahmen von Screening und Beratung bei Zigaretten- und Alkoholkonsum vor, während und nach der Schwangerschaft im Praxisalltag nutzen können.
Anwender Zielgruppe
Ärzte/Ärztinnen, Pfleger/Pflegerinnen, Hebammen
Mütter- und Väterberaterinnen
Medizinischer Fachbereich
Gynäkologie und Geburtshilfe
Guidelinekategorie
Prävention, Screening
Patienten Zielgruppe
Altersgruppe: Neugeboren (bis 1 Monat), Säugling, Kleinkind, Jugendliche (13-18 Jahre), Erwachsene
Geschlecht: Weiblich
Herkunft
Selbst entwickelt
Geltungsbereich
National
Sektor
ambulant
Originalsprache
Deutsch
Publikationsjahr
2017
Guideline Alkohol/Tabak
http://www.hebamme.ch/x_data/lit_pdf/Guideline.pdf
Schweizerischer Hebammenverband SHV
Rosenweg 25 C 3007 Bern
Ella Benninger
e.benninger
031 332 63 40
http://www.hebamme.ch
Bei der Suche nach Evidenz wurden systematische Methoden angewandt.*
Die Information zur Finanzierung ist offen gelegt.*
Die Guideline ist redaktionell von der finanzierenden Organisation unabhängig.*
Die Interessenbindungen der Guideline Kommissionsmitglieder sind dokumentiert.*
Die Zusammensetzung der Guideline Kommissionsmitglieder ist multidiziplinär.
Die Zusammensetzung der Guideline Kommissionsmitglieder ist interprofessionell.
Die Methoden zur Formulierung der Guideline sind bekannt.
Bei der Entwicklung der Guidelines sind Patienten einbezogen worden.
Angaben zum Nutzen, zu Nebenwirkungen und Risiken sind vorhanden.
* Diese Kriterien im Entwicklungsprozess wurden von der Arbeitsgruppe Online-Plattform «Guidelines Schweiz» als wichtig eingestuft.