2019 IHAMZ GL - Chronisches Koronarsyndrom (CCS)
Herausgeber: Institut für Hausarztmedizin der Universität Zürich (IHAMZ)
Verfügbar in: Deutsch
Gültig bis: 2024
Kurzbeschreibung
Die Guideline gibt einen Überblick über das Management bei Patienten mit thorakalen Beschwerden und Verdacht auf ein chronisches Koronarsyndrom/CCS. Sie gibt Hilfestellung, um die Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen eines CCS abzuschätzen und enthält Empfehlungen zur strukturierten Abklärung sowie Therapie inklusive Einstellung der kardiovaskulären Risikofaktoren. Neben dem typischen atherosklerotisch bedingten CCS werden als Sonderformen die vasospastische und mikrovaskuläre Angina erörtert. Die Übersicht reflektiert die aktuelle Evidenz und Guidelines, insbesondere der europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC), adaptiert für das Schweizer Setting in der ambulanten Medizin.
Anwender Zielgruppe
Ärzte/Ärztinnen, Pfleger/Pflegerinnen, Patienten/Patientinnen
Medizinischer Fachbereich
Allgemeine Innere Medizin, Angiologie, Herz- und thorak. Gefässchir., Kardiologie, Praktischer Arzt / Ärztin
Guidelinekategorie
Diagnostik, Behandlung, Prävention, Rehabilitation, Beurteilung des Therapieffekts, Evaluation, Management, Screening
Patienten Zielgruppe
Altersgruppe: Erwachsene
Geschlecht: Männlich, Weiblich
Herkunft
Selbst entwickelt
Geltungsbereich
National
Sektor
sektorübergreifend
Originalsprache
Deutsch
Publikationsjahr
2019
Chronisches Koronarsyndrom (CCS)
https://www.hausarztmedizin.uzh.ch/de/guidelines.html
Chronisches Koronarsyndrom (CCS) - GL des Instituts für Hausarztmedizin der Universität Zürich (IHAMZ)
download-de.pdf
Institut für Hausarztmedizin der Universität Zürich (IHAMZ)
Universitätsspital Zürich,
Pestalozzistrasse 24,
CH-8091 Zürich
Dr. Andrea Rosemann
andrea.rosemann
+41 44 255 98 55
www.hausarztmedizin.uzh.ch
Die Evidenzlevel sind angegeben.*
Bei der Suche nach Evidenz wurden systematische Methoden angewandt.*
Die Information zur Finanzierung ist offen gelegt.*
Die Guideline ist redaktionell von der finanzierenden Organisation unabhängig.*
Die Interessenbindungen der Guideline Kommissionsmitglieder sind dokumentiert.*
Die Zusammensetzung der Guideline Kommissionsmitglieder ist multidiziplinär.
Die Zusammensetzung der Guideline Kommissionsmitglieder ist interprofessionell.
Die Methoden zur Formulierung der Guideline sind bekannt.
Bei der Entwicklung der Guidelines sind Patienten einbezogen worden.
Angaben zum Nutzen, zu Nebenwirkungen und Risiken sind vorhanden.
* Diese Kriterien im Entwicklungsprozess wurden von der Arbeitsgruppe Online-Plattform «Guidelines Schweiz» als wichtig eingestuft.